Profile der Trainer & Vorstand des Gojukan Dojo

Name: Raimondo Carta
Titel: Senpai
Grad: 2. Dan (Ni-Dan) 弐段
Trainer: Sensei / Shihan Xenos
Karate seit: 2004 (kurzfristig) und dann ab 2008
Prüferlizenz:
Trainerlizenz:
Andere Lizenzen: Assistenzkampfrichter C (Dojo-Lizenz)
Weitere Kentnisse:
Funktion im Dojo: Trainer im Verein, stv. Webmaster, Presse/Kommunikation
Ehrungen: 2020 - Urkunde als Senpai des Gojukan-Dojo
Warum habe ich mit Karate angefangen? Karate hat mich bereits in der Kindheit fasziniert. Besonders die Filme "Karate Kid" und "Karate Tiger" gehörten als Kind zu meinen absoluten Lieblingsfilmen. Leider hatte sich die Anmeldung in einem Verein bisher nie ergeben, sodass ich mich eher mit Fußball und Leichtathletik beschäftigt habe. Im Jahre 2004 habe ich bei einem Sportkurs der VHS unseren Sensei kennen gelernt, der in diesem Kurs Fitness in Verbindung mit Karate-Grundlementen vermittelt hat. In dieser Zeit war ich auch einmal zum Probetraining in seinem erst zwei Jahre alten Verein Gojukan Neuss. Trotzdem musste erst etwas Zeit vergehen, bis sich die Wege des Senseis und mir wieder kreuzten und ich mich endlich im Februar 2008 in seinem Verein angemeldet habe. Zu dieser Zeit habe ich gerade mit meiner Ausbildung begonnen und merkte, dass ich einem echten Ausgleich suche. Nur Laufen zu gehen war keine Option mehr.
Warum mache ich heute noch Karate? Über die Jahre hinweg habe ich gemerkt, dass Karate mich in vielen Schichten auf ein neues Level gehoben hat. Durch das Training habe ich mehr zu mir und damit Selbstvertrauen gefunden. Der Sensei gibt immer alles, um seine Schüler zu begleiten, besser zu machen, zu fördern und vor allem zu fordern. Das wird in jedem Training deutlich. Je weiter ich im Karate gekommen bin, sprich: einen höheren Gürtel erlangt habe, um so mehr musste ich mich anstrengen und weiter an mir arbeiten. Selbst während meines dreijährigen Abendstudiums habe ich es größtenteils geschafft, an den Trainingseinheiten teilzunehmen und so meinen Kopf frei und offen für neue Aufgaben zu halten. Auch heute muss ich sagen, dass ich mit Karate einen super Ausgleich zu meiner Bürotätigkeit - die mitunter stressig und ermüdend sein kann - gefunden habe. Das Karate und vor allem der Verein sind für mich wie eine zweite Familie geworden. Gerade das Miteinander und das gemeinsame Erreichen von Trainingszielen motiviert ungemein.